„Die schönste Kritik ist, wenn Leute sagen: Das kann jedes Kind“

„Die schönste Kritik ist, wenn Leute sagen: Das kann jedes Kind“
Die Künstlergruppe Gelatin erklärte ihren online heftig umkämpften Brunnen im Helmut-Zilk-Park

 „Wir reden gern mit allen Leuten“, sagt Ali Janka von der Künstlergruppe Gelatin. „Aber nicht auf Social Media. Ich glaube, dass wenige von denen, die sich dort aufregen, auch hier waren.“

Der Brunnen mit dem Titel „WirWasser“, der nach seiner Eröffnung im Oktober einen Shitstorm geerntet hatte, wurde zum 150. Jubiläum der Wiener Hochquellwasserleitung im Helmut-Zilk-Park errichtet – dort, wo der neue Stadtteil des Sonnwendviertels an älteren Favoritner Hausbestand grenzt.

➤Favoritner Jubiläumsbrunnen: Das ungeliebte neue Denkmal

Das Nebeneinander des Verschiedenen ist auch das Leitmotiv der 33 Skulpturen, die gemeinsam ein Becken bilden, erklärte Janka mit seinen Kollegen Wolfgang Gantner und Tobias Urban bei einem Publikumsgespräch, das am Dienstag im Rahmen der „Vienna Art Week“ stattfand. Die Raunzer hatten sich auch von dort ferngehalten, rund 20 Interessierte waren aus der Nachbarschaft, aber auch von weiter her erschienen.

Kommentare