"Dexter - Original Sin": Aller Serienmord Anfang

Patrick Gibson spielt den jungen Dexter Morgan
„Dexter – Original Sin“ zeigt, wie der Killer-Kodex, der Dexter Morgan zum "gerechten" Serienkiller macht, entstanden ist. Auf Paramount+ abrufbar.

Dexter Morgan, der sympathischste Serienkiller der TV-Geschichte, ist wieder da. Obwohl er im Spin-off „New Blood“ von seinem Sohn erschossen wurde. Tot ist er aber (wieder mal) gar nicht. Das erfährt man in der ersten Folge des Prequels „Dexter – Original Sin“. 

Es führt zurück in jene Zeit, als Dexter (Patrick Gibson) im Medizinstudium merkt, dass er seine dunklen Bedürfnisse (Menschen abschlachten) fast nicht mehr unterdrücken kann. Der Kodex seines Vaters Harry („Töte nur Menschen, die andere Menschen getötet haben“) ist noch nicht erfunden. An dessen Entstehung hat Harry (Christian Slater) einen unabsichtlichen, fast letalen Anteil. Nach einem Herzinfarkt fällt er im Spital beinahe einer mordenden Krankenschwester zum Opfer. Die wird wiederum zu Dexters erstem Opfer. Inklusive viel Folie.

Dann beginnt Dexter als Praktikant in der Gerichtsmedizin und man sieht alle seine späteren Kollegen von Angel abwärts wieder – verblüffendes Casting macht’s möglich. Als seine pathologische Chefin ist Sarah Michelle Gellar zu sehen, und Patrick Dempsey ist ein lustig altmodisch gestylter Polizei-Captain. Anders als das dunkle „New Blood“ hat diese Serie den Sarkasmus der Originalserie, ist mitunter sogar sehr witzig. Jede Woche eine neue Folge auf Paramount+. 

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