Christof Spörk macht den "Eiertanz"

Querkopf mit spitzbübischem Charme: Christof Spörk.
Philosoph und Rampensau mit Talent zur Selbstironie: Christof Spörk präsentierte im Wiener Stadtsaal seinen "Eiertanz".

Die schräge Satire ist sein Metier. Und die weltbewegende Frage: Wem gehört der Hund? Christof Spörks 7. Solo „Eiertanz“ hatte Dienstag Wien-Premiere im Stadtsaal. Wie bei seinem Bucherstling gleichen Titels geht’s dabei nicht um Weltuntergang, Weltverschwörung oder Weltverbesserung, denn das alte „Besser soll’s werden“ ist das neue „Wenn’s nur hoffentlich so bleibt, wie’s ist“.

Der Doktor der Politikwissenschaft und Kabarettist, diesmal mit mehr Wort und weniger Musik als bisher, schöpft aus dem Schatz seiner Erinnerung und konstatiert: „Ein Spermium weiß nix, fühlt nix, spürt nix – ist im Grund das ganz kleine Modell eines Mannes.“

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