"Better Call Saul": Die Verwandlung von Jimmy McGill

Schwer angeschlagen: Kim Wexler (Rhea Seehorn) und Jimmy McGill (Bob Odenkirk).
Die Vorgeschichte von "Breaking Bad" geht auf Netflix in die vierte Runde.

Das Gute zuerst: Die Abenteuer von Jimmy McGill (Bob Odenkirk) aka Saul Goodman werden fortgesetzt – es wurde bereits eine fünfte Staffel in Auftrag gegeben. Das hat der US-Sender AMC kurz vor dem Start der vierten Staffel, die seit Dienstag via Netflix abrufbar ist, bekannt gegeben.

Zehn Jahre sind seit dem ersten Auftritt von Saul Goodman in „ Breaking Bad“ vergangen. Der schlitzohrige Anwalt avancierte zu einem Publikumsliebling der Kultserie – und erhielt nach deren Ende mit „Better Call Saul“ seine eigene Geschichte. Dieses Prequel ist sechs Jahre vor seiner ersten Begegnung mit Drogendealer Walter White (Bryan Cranston) angesetzt und erzählt vom kauzigen Pflichtverteidiger und Pechvogel Jimmy McGill, der sich von Folge zu Folge der dunklen Seite zuwendet. Es ist das Resultat jahrelanger Kränkungen und persönlicher Niederlagen im Gerichtssaal. Und nachdem der Serienerfinder Vince Gilligan Jimmys Bruder Chuck (Achtung, Spoiler!) am Ende der dritten Staffel in seinem brennenden Haus zurücklässt, steht der Verwandlung nichts mehr im Wege: Jimmy McGill wird zum Rechtsverdreher Saul Goodman – wählen Sie 505-503-4455, Anruf genügt.

Info: Staffel eins bis drei sowie neue Folgen von „Better Call Saul“ sind auf Netflix abrufbar.

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