Betörender Schmerz und sinnlicher Aufbruch

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Asmik Grigorians faszinierende Strauss-Interpretationen mit Petr Popelka und den Wiener Symphonikern.
Von Susanne Zobl
In jeder Hinsicht im Zentrum des Konzerts der Wiener Symphoniker im Musikverein stand Asmik Grigorian. Zunächst programmatisch, denn Chefdirigent Petr Popelka stellte ihren Block mit Liedern von Richard Strauss zwischen Gottfried von Einem und Schubert. Das mag seltsam anmuten, ergab aber zumindest im ersten Teil Sinn. Denn Von Einems „Orchestermusik“, op. 9, stimmt mit ihren mächtigen Eruptionen schlüssig auf Strauss’ „Vier letzte Lieder“ ein.
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