Vom Erwachen der Moderne: Leopold Museum zeigt Biedermeier

Vom Erwachen der Moderne: Leopold Museum zeigt Biedermeier
Eine exquisit bestückte Überblicksschau entstaubt das Image der Epoche, in der Fundamente für den Fortschritt gelegt wurden.

Es hat eine gewisse Logik, dass man ins unterste Geschoß des Leopold Museums vordringen muss, um diese Ausstellung zu sehen: Denn die Sammlungen zu Schiele und Klimt, zur Epoche „Wien um 1900“ und der sogenannten „Gründerzeit“, die ihr vorausging, bauen buchstäblich auf der Zeit auf, die man – in Österreich und Deutschland – unter dem Begriff „Biedermeier“ zusammenfasst.

Auch Museumsgründer Rudolf Leopold, erklärt der heutige Museumschef Hans-Peter Wipplinger, kaufte zunächst Bilder von Gauermann, Waldmüller oder Fendi, bevor er sich (neben vielen anderen Dingen) in Egon Schiele verliebte.

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