"Aida" in München: Drinnen ein Kriegsdrama, draußen ein Volksfest

"Aida" in München: Drinnen ein Kriegsdrama, draußen ein Volksfest
Die Bayerische Staatsoper feiert bei den traditionsreichen Festspielen einen großen Erfolg mit „Aida“.

Sommerzeit ist Festspielzeit – und während man in Österreich da vor allem an die Salzburger Festspiele (gegründet 1920), an jene in Bregenz (1946 erste Aufführung am See) und andere wesentlich später gegründete denkt, gibt es in Bayern zwei mit einer bedeutend länger zurückreichenden Tradition.

In Bayreuth werden an diesem Dienstag die Wagner-Festspiele, die 1876 erstmals stattfanden, mit „Parsifal“ in einer Inszenierung von Jay Scheib (mit „augmented reality“, also erweiterter Realität, und speziellen Brillen für alle Festspielgäste) eröffnet. Elina Garanča gibt als Kundry ihr Debüt in Bayreuth. Und die Münchner Opernfestspiele, sogar ein Jahr vor Bayreuth gegründet, gehen in ihr Finale – und brachten am Sonntag ein künstlerisches Highlight.

Lesen Sie die Kritik aus Wien: „Aida“ an der Staatsoper: Ein sängerisches Ereignis

Kommentare