Spatzi
So ein Nachtslalom ist eine feine Sache. Man kann sich Spitzensportler beim Ausüben ihres Berufs anschauen, und selbst auf der Couch liegen und den Kampf mit den zufallenden Augen gewinnen. Kritisch anzumerken war das Fehlen von Rainer Pariasek – ohne seine entfernt englischähnlichen Interviews ist der Spaß doch deutlich geringer. Zu fordern ist eine verpflichtende Anwesenheit von Pariasek am Pistenrand!
Aber auch der Co-Kommentator Thomas Sykora ist lustig. Einmal sagte er: „Da hätte er mehr Spatzi einlegen müssen.“ Das war einigermaßen rätselhaft, zu vermuten ist jedoch, dass er nichts Zweideutiges sagen wollte, sondern „Spazi“ meinte, also Raum, Platz, vom englischen „space“ abgeleitet (oder auch von dem aus dem Druckerwesen bekannten lateinischen "spatium"). Ein anderes Mal sagte er: „Er war um die Spur zu gierig.“
Und gierig soll man nicht sein, schon gar nicht beim Spatzi.
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