Heulbojen

Das erste Semifinale des Song Contests brachte viel ... Interessantes.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Das erste Semifinale des Song Contests, der jetzt ESC heißt (und einmal Grand Prix de la Dingsbums hieß), hatte viel  Interessantes im Angebot.

Da gab es: Norwegischen Wikinger-Metal ohne Gitarren. Moldawische Zaubersprüche in Auszählreimform. Eine pazifistische Hymne auf einen Traktor aus Kroatien. Fade Coldplay-Imitate (also noch fader als das Original) aus Lettland. Elektrogeräte-Pop aus Serbien. Eine sehr triefäugige niederländische Ballade. Eine finnische Mischung aus Rammstein und Scooter. Aus Portugal: Fado nach einem Kerosineinlauf. Irischer Tralala-hopsasa-Pop. Und eine Modeschau für Einhörner aus Israel.
Alle sind sich aber einig, dass Schweden gewinnen wird. Warum eigentlich? Das Lied ist relativ öder Heulbojenpop mit langen Fingernägeln.

Und heute ist Österreich dran.

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