Goscherl

Elke Kahr in der ZIB2, ein Frosch in der "Millionenshow".
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Die derzeit von manchen geäußerte Angst (und von anderen formulierte Hoffnung), dass die Weltrevolution gerade in Graz begonnen hat, dürfte leicht übertrieben sein. In der „ZIB2“ zeigte sich die KPÖ-Spitzenkandidatin Elke Kahr jedenfalls als ganz normale Politikerin, die gern über ihre Arbeit redete und unangenehme Fragen ebenso gerne großräumig umfuhr.

Wie jeder andere Politiker auch verwies Kahr auf die Wähler, nannte sie aber „die Wählerinnen und Wählerinnen“. Das war natürlich nicht korrekt gegendert – richtig muss es heißen: die Wählerinnen und Wählerinnen:Innen.

In der „Millionenshow“ lernten wir, was ein „Froschgoscherl“ ist: Eine gefaltete Stoffborte auf manchen Trachtenkleidungsstücken.
Ob es auch Froschinnengoscherlinnen gibt, blieb ungeklärt. Bleiben Sie dran!

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