Der Bob

Schon die erste Dreierkonstellation bei „Ich bin ein Star – die große Dschungelshow“ zeigte, dass die RTL-Show nur wenige Grundtypen braucht
Peter Temel

Peter Temel

Die Pandemie verhinderte die 15. Auflage des Dschungelcamps in Australien. Dennoch bekommen Deutschlands Reality-TV-Sternchen von RTL wieder eine vierzehntägige Quarantäne mit Videoüberwachung verordnet.

„Ich bin ein Star – die große Dschungelshow“ spielt in einem schmucklosen Studio bei Köln, die in Dreiergrüppchen geteilte Belegschaft bewohnt ein Mini-Holzhäuschen.

Dschungelfans werden trotzdem gut bedient. Schon die erste Dreierkonstellation am Freitag zeigte, dass es nur wenige Grundtypen braucht: Diesfalls den tumben Schönling mit perfekt sitzender Frisur; einen überwuzelten Fiesling, der sich allen überlegen fühlt; ein Dschungelküken, das die anderen in den Wahnsinn treibt, wahlweise Model, im Idealfall aus Österreich.

Unverzichtbar ist der Dschungelerklärer Dr. Bob. Bei dessen erstem Auftritt hieß es daher auch: „Nach dreißig Minuten endlich der erste Star!“

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