Die Nase reiben

Philosophie, live in "Liebesg'schichten und Heiratssachen".
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

In „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ sprach Martin, 55, aus Innsbruck, darüber, was er hübsch findet: „Es kann sein, dass sie mit den Augen zwinkert, und dann bin ich verliebt, oder sich die Nase reibt.“ – „Sie sind verliebt, wenn sich eine Frau die Nase reibt?“ – „Kann sein, wenn sie es lieb macht, ja.“

Wir sollten alle viel öfter zwinkern. Oder uns im äußersten Fall sogar lieb die Nase reiben. Die Welt wäre ein schönerer Ort.
In den „Seitenblicken“ erzählte der Schauspieler Markus Richter von der „Tschauner Bühne“ wie es ist, wenn das Publikum mitspielen darf: „Wenn jetzt Lachwurzen dabei sind, ist es super, wenn Wichtigtuer dabei sind, nicht.“

Wir sollten alle viel öfter Lachwurzen sein statt Wichtigtuer. Und uns die Nase reiben. Die Welt wäre kaum noch erträglich vor lauter Glückseligkeit.

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