Der Grund

Es ist immer eine Freude, wenn Hunde im Fernsehen auftreten
Peter Pisa

Peter Pisa

Es ist immer eine Freude, wenn Hunde im Bild sind, denn sie können von TV-Reportern nicht interviewt werden. Das machte „Niederösterreich heute“ wieder bewusst, als in einem Haus im Waldviertel 121 Chihuahuas befreit wurden. Es gab nicht einmal Gebell fürs Fernsehen.

Hundebesitzern hingegen hält man das Mikrofon hin, und die dürfen dann sogar Fragen stellen: „Wie erkenne ich, dass mein Hund Blasenentzündung hat?“ Der Tierarzt antwortete nicht: „Er bellt drei Mal kurz, drei Mal lang, drei Mal kurz.“ Sondern referierte trocken über Harndrang.

Als der ORF wissen wollte, weshalb manche Wiener in der Stadt Hunde nicht mögen, sinnierte eine Fußgängerin in Floridsdorf: „Vielleicht stört es sie, dass einige Hundebesitzer IHREN Kot nicht wegräumen.“

Ja, das könnte der Grund sein. Die Leute essen ja so ungesund. Das wirkt sich gar nicht gut aus.

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