Dass man ihn mag
Am Dienstag wurde der große Schauspieler, Regisseur und Intendant Peter Weck 95 Jahre alt. Der ORF widmete ihm das liebevolle, fast zärtliche (Selbst)-Porträt „Peter über Weck“. Und dabei wurde klar: Es ist nicht immer leicht, Peter Weck zu sein. Gebeten, sich zu beschreiben, sagte Weck: „Also ... mein Gott ... also ... ich bin ein ... wahrscheinlich nicht ... also ich kanns nicht sagen. Ich kann nur, was andere von mir ... es fällt nicht gut aus, sagen wir so, wenn ich mich direkt beschreibe, bin launisch, ungeduldig.“
Sein Sohn Philipp drückte es so aus: „Ein Mensch, der sehr lieb sein kann.“ Und seine Tochter Barbara sagte: „Ein schwieriger Mensch, aber ein sehr spannender.“
Vielleicht müssen wir – auch – dankbar dafür sein, dass wir nicht Peter Weck sind, Darsteller unserer selbst. Weck: „Ich genieße Popularität, dass man mich mag.“
Mag er sich selbst? Alles Liebe zum Geburtstag!
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