Brumm! Brumm!

Motorsport auf allen Kanälen. Servus TV hat alles, nur keinen Heinz Prüller.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Der ORF und ServusTV übertragen ab sofort abwechselnd die Formel-1-Rennen. Die logische Folge: Beide Sender haben jetzt auch neue Motorsport-Magazine, um die Wochenenden, an denen sie nicht dran sind, zu überbrücken. Das sieht alles sehr aufwendig aus, mit virtuellen Dings und Analyse-Bums, und jeder, der als Kind eine Carrera-Rennbahn hatte und den  Namen Kimi Raikkönen unfallfrei aufsagen kann, gilt als Experte.

Das Team von ServusTV erwies sich am ersten Rennwochenende als geradezu aggressiv sympathisch, vor allem Nico Hülkenberg als Co-Kommentator ist eine Bereicherung. Jetzt fehlt nur noch  ein Heinz Prüller, der Dinge sagt wie „Die Strecke ist nass, nur nicht im Tunnel, dort regnet es nicht“.

Was der Formel 1 fehlt, sah man am Abend im großartigen Film „Rush“ über das Duell Lauda-Hunt: Spannende Rennen. Die kann nicht einmal ServusTV garantieren. (Obwohl das erste Rennen alles andere als fad war.)

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