Besonders viel Gelände heute

Ski-WM im Fernsehen: Atemberaubend und lustig.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Atemberaubend ist es, das muss man wirklich zugeben: Wenn die Drohnenkamera im vollen Tempo mit den Rennläuferinnen und Rennläufern mitrast, kommt man sich vor wie in einem absurden Computerspiel. Die Übertragungen, die das französische Fernsehen von der Ski-WM liefert, sind erstklassig. Oder, wie es die Bronzemedaillengewinnerin Cornelia Hütter ausdrückte: „I glaub, i brauch jetzt was Stärkeres als Baldrian.“

Lustig ist es auch. Zum Beispiel, wenn Armin Assinger sagt: „Da raschelt’s ziemlich im Gepäck.“ Oder auch: „Irgendwo ist bei ihm der Hund begraben, und man findet ihn nicht.“ Da klopft man gern aufs Gebüsch, oder so.

Der Kamerafahrer Joachim Puchner brachte auf den Punkt, warum Skifahren oft schwer ist: „Es ist schattig, es ist viel Gelände drinnen.“

So sind die Berge: Sie haben viel Gelände.

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