Die beste Vorbereitung: Bedienungsanleitung für das Wintersportland Österreich

Schneeland. Österreich darf sich ja nicht zwingend als Sportland bezeichnen. Das merkt man an den Zuschauerzahlen, Periode für Periode an den Regierungsprogrammen, an der hohen Zahl an Übergewichtigen und so weiter und so viel fort. Aber in einem sind wir halt gut: im Wintersport. Vor dem startenden Großereignis, der WM in Saalbach-Hinterglemm, gebietet es sich, auch etwas Gutes zu tun. Wenn man selbst Lust zum Skifahren hat, kann man sich auch gut vorbereiten, ohne dass man sich Schnee ins Wohnzimmer schaufelt. Übungen, die einem helfen, dass man nicht permanent ins Weiße Pulver taucht (richtiger Schnee ist gemeint).
Skiübungen. Zum Beispiel eignet sich das Wedelhüpfen. Dabei springt man auf und ab und wedelt dabei mit dem Rumpf von links nach rechts und zurück. Eine Übung, die auch gerne in Diskotheken angewandt wird. Aber hier geht es jetzt nicht um Brunft-Rituale. Der Ausfallschritt ist da schon ein bisserl anstrengender und eher für „Öffentlichkeitsarbeit“ weniger geeignet. Aber der Hintern wird es einem danken. Die klassische Kniebeuge hilft, die Beinmuskulatur zu stärken. Denn im Normalfall hat man bei Skifahren die Beine dabei. Freilich ist danach eine feine Dusche notwendig. Ich fragte kürzlich einen Freund, der mir sagte: „Ich dusche immer nach dem Sport.“ Meine Antwort: „Dann solltest Du mehr Sport betreiben.“
Schwimmer. Eine nette Übung vor einem Skiurlaub in den Bergen (wo sunst) ist der Schwimmer. Man hebe im Vierfüßlerstand das rechte Bein und den linken Arm, ohne dass Arme und Beine den Boden berühren. Aber für einen, der bei Übungen alle Gliedmaßen durcheinanderbringt, ist das vielleicht eher nicht die günstigste Übung.
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