Kinder, Chaos und Küche: Zauberformel der Familienorganisation gesucht

Geht das auch anders? (Symbolbild)
Einen Haushalt mit fünf Personen halbwegs strukturiert zu gestalten, ist eine Management-Aufgabe der Sonderklasse. Speziell, wenn sich einige der Beteiligten querlegen – sei es aus Unwissenheit oder Faulheit.
Meistens ist es so, dass zwei Erwachsene versuchen, die Köpfe über Wasser zu halten, während unten der Nachwuchs fleißig Steine in Hosenbeine näht, metaphorisch gesprochen.
Man könnte jene Botschaften, die täglich abgespult werden, aufnehmen und bei Bedarf über Lautsprecher in Wohnung oder Haus verbreiten. Es würde uns das Leben erleichtern:
- Räumt bitte eure Jausenboxen aus!
- Das benutzte Geschirr wandert vom Tisch in (nicht neben) den Geschirrspüler.
- Wer die Küche benutzt, verlässt sie so, dass danach nicht ein mehrstündiger Großputz erfolgen muss.
- T-Shirts, Hosen und Socken haben auf dem Boden nichts verloren.
- Tassen und Teller samt Inhalt, der schon lebt, sollen zeitnah aus den Zimmern entfernt werden.
- Die leere Klopapierrolle wechselt sich nicht eigeninitiativ aus.
- Und was tun – Kraftausdruck der Wahl einsetzen – die Fußballschuhe auf dem Esstisch?
Wer kennt die magische Formel?
Wir tüfteln seit Jahren an jener magischen Formel, die Verbesserung, Linderung des Elternleids oder zumindest einen Hauch von Hoffnung bringen könnte. Die Berechnungen gestalten sich schwierig, es handelt sich um hochkomplexe Parameter, die hier berücksichtigt werden wollen.
Regelmäßig finden diverse Vernetzungstreffen Betroffener statt, bei denen Strategien ausgearbeitet werden. Sollten Sie bereits erfolgreich sein, seien Sie bitte generös und teilen Sie Ihre Erkenntnisse: Der Dank Tausender ist Ihnen sicher!
Kommentare