Bitte nicht wegwerfen! Wie Müll und Gebrauchtes zu Kunst wird

Bitte nicht wegwerfen! Wie Müll und Gebrauchtes zu Kunst wird
Ausgediente Gegenstände des Alltags landen oft im Abfall. Wie Künstler Müll, Schrott und Trödel verarbeiten.

Wie Müll in der Kunst neuerdings daherkommt, ist oft überraschend schön. Wenn etwa Stil-Ikone Audrey Hepburn und ein Löwe zu Miststücken werden, weil sie aus gebrauchten Dingen gefertigt wurden. Oder wenn „George, das Plastik-Nashorn“ aus Legosteinen der Kindheit sind, Seepferdchen und Vögel aus Schrott, filigrane Blüten aus Plastikabfall und kleine Kunstwerke aus gebrauchten Teebeuteln.

Gerümpel und Zeugs, das keiner mehr haben will, aber die Welt zunehmend belastet, wird von immer mehr Künstlern als Rohstoff verwendet. Denn es gibt zu viel Abfall. Zu viel landet im Mistkübel, auf den Mülldeponien, bleibt aber doch erhalten, weil es beständig und unkaputtbar ist. Dabei geht es den meisten Künstlern auch darum, mehr Bewusstein für die Umwelt zu schaffen.

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