Wiener Stardesigner Arthur Arbesser gibt einen seiner Jobs ab

Ein Mann mit Brille hält eine Wasserflasche vor einer Wand mit Modefotografien.
Künftig wird der Designer nicht mehr als Kreativdirektor für das Label Fay tätig sein.

Der Wiener Designer Arthur Arbesser ist nicht mehr Kreativdirektor der Marke "Fay" unter Kontrolle des italienischen Modekonzerns Tod's. In einer Presseaussendung am Donnerstag kündigte Tod's das Ende der Zusammenarbeit mit Arbesser an, die im September 2017 begonnen hatte.

"Exzellenter Mitarbeiter"

"Ich danke Arbesser im Namen des ganzen Unternehmens für seine innovative Vision. Die Zusammenarbeit war für beide Seiten bereichernd", schrieb Tod ́s Vizepräsident Andrea Della Valle. Arbesser dankte der Unternehmerfamilie Della Valle für die gute Zusammenarbeit und die "exzellenten Mitarbeiter".

Ein Mann posiert vor einer Wand mit dem „Fay“-Logo.

Der 36-Jährige, vormals Kreativdirektor der italienischen Modegruppe Iceberg, wird am 19. Februar bei der Mailänder Modewoche seine eigene Kollektion vorstellen. Derzeit ist er intensiv mit dem Entwurf der Kostüme für Richard Strauss' "Rosenkavalier" beschäftigt, den Andre Heller am 9. Februar an der Berliner Staatsoper Unter den Linden inszeniert. An 148 Kostümen arbeitet Arbesser für den "Rosenkavalier", mit dem Heller seine erste Oper inszeniert.

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