Guido Maria Kretschmers geheimer Tipp für eine Lockdown-Frisur
Modedesigner Guido Maria Kretschmer hat die coronabedingt friseurfreie Zeit in Sachen Haare gut überstanden - mit einem speziellen Werkzeug und seinem talentierten Ehemann. "Das ist ein großes Glück. Man muss sich irgendwie selbst organisieren", sagte Kretschmer.
"Wir haben so ein wunderbares Hundeschneideset für unsere Windhunde und das ist jetzt missbraucht worden." Sein Mann Frank werde immer besser als Friseur - beispielsweise mit Anleitungen aus YouTube-Videos.
Trotzdem freut sich der 55-Jährige, der in Münster geboren wurde und in Hamburg lebt, wenn die Salons nun wieder öffnen. "Ich glaube, dass die Zeit auch bald reif ist, mal wieder für einen perfekten Haarschnitt."
Die Friseure würden jetzt zurecht gefeiert und er hoffe, dass sie nun künftig auch mehr Geld verdienen, sagte Kretschmer. "Wir sehen ja jetzt, wie wichtig sie für unsere Gesellschaft sind, und was die Friseure für Seelentröster sind." Für ganz viele Menschen sei das ein wichtiger Rhythmus: "Regelmäßig zum Friseur zu gehen, ein bisschen zu plaudern, sich zu kümmern, sich einfach gut zu fühlen." Haare seien definitiv nicht zu unterschätzen.
"Wenn man sie hat, auf jeden Fall - und wenn sie nicht mehr da sind, sind sie auch ein Problem."
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