Michael Pammesberger: Reise in den Humor

Ein Mann mit Bart und Weste vor einem weißen Hintergrund.
Michael Pammesbergers schöne neue Welt handelt vom Hamstern des Toilettenpapiers bis zu kreativen Wegen beim Abstandhalten.

Michael Pammesberger zeichnet, wir schmunzeln. Viel Vergnügen!

Eine Karikatur eines Pestarztes, der zwei „Pizza Corona“ serviert.

Eine Karikatur in drei Bildern, die die Entwicklung der Maskenpflicht darstellt.

Ein gehörnter Kunde mit Korb fragt den Verkäufer „Jö Karle?“.

Eine Karikatur über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die menschliche Entwicklung und Vorbereitung.

Drei T-Shirts mit Aufschriften zum Thema Corona und Fußball.

Karikatur von Nehammer, Kurz und Anschober in Schutzanzügen, wobei Kurz ein Schild mit „Keine Panik!“ hält.

Eine Karikatur, die humorvoll verschiedene Situationen im Homeoffice darstellt.

Eine Karikatur in sechs Panels, die humorvolle Alltagsszenen zeigt.

Zwei Mäuse unter einer Käseglocke mit einem Käsestück daneben.

Eine Karikatur mit sechs humorvollen Szenen zum Thema Corona-Pandemie und Alltagssorgen.

Ein Engel mit Maske und Topflappen hält einen Topf mit Osterlamm, während ein anderer Engel traurig aus dem Fenster schaut.

Eine Karikatur zeigt einen Mann mit Abstandhaltern, die unter anderem eine Schlange, einen Totenkopf und einen Haufen Exkremente halten.

Eine Karikatur, die verschiedene Aktivitäten während der Corona-Pandemie darstellt, wie Masken nähen, Brot backen und musizieren.

Eine Karikatur, die auf satirische Weise den Umgang mit dem Coronavirus darstellt.

Eine Karikatur zeigt einen Dudelsackspieler, umgeben von Corona-Viren, der „Oh du lieber Augustin“ spielt.

Eine satirische Karikatur, die verschiedene Aspekte des Lebens während einer Pandemie darstellt.

Ein gestresster Mann schleppt mehrere Einkaufstüten mit der Aufschrift „Danke“.

Eine Frau mit einer Toilettenpapierrolle und Pflanzen auf dem Kopf.

Karikatur: Ein Großvater erzählt seinen Enkelkindern von „Corona“.

Fragen an KURIER-Karikaturist: Michael Pammesberger

Was hast du in der Schule lieber gelesen, Asterix oder das MAD-Magazin?

Asterix. Die Hefte waren auch leichter zu kriegen. MAD war nur am Schundhefte-Schwarzmarkt erhältlich und eher exotisch bei uns. Aber mich hat alles interessiert, was gezeichnet war.

Kannst du dich noch an deine erste Karikatur erinnern? Was oder wen hast du gezeichnet?

Ich hab immer schon gezeichnet, die ersten richtigen Karikaturen in der Schule und die Dargestellten waren natürlich die Lehrer. Leider war immer gleich klar, dass ich der Übeltäter war, es gelang mir nicht, in der Anonymität unterzutauchen. Einmal hab ich den Englischlehrer vor dem Unterricht auf die Tafel gezeichnet. Ich wollt es ja weglöschen, aber die Mitschüler haben mich – es herrschten raue Sitten – brutal daran gehindert. Der Lehrer hat es aber eh tapfer hingenommen. Und es mich trotzdem gleich löschen lassen. Meine erste politische Zeichnung war dann Waldheim. „Der Mann, dem die Welt vertraut“ war sein Slogan. Ich hab ihn mit schlappem Globus gezeichnet, dem die Luft ausgegangen ist.

Kannst du dir Kunst ohne Komik vorstellen?

Ja, viele Komiker schaffen das. Im Ernst, Spaß beiseite: Die Kunst an sich, ja die Welt an sich geht nicht ohne Komik. Ich wüsste auch nicht, welchen Sinn das haben soll, wenn man der Mona Lisa das Lächeln austreibt. Trotzdem rennen genug Künstler mit dem „Im Ernst - Spaß beiseite“- Gesicht herum.

Wie weit darf Humor gehen?

Bis in den Keller.

Was findest du gar nicht witzig?

Vieles, aber das interessiert keinen.

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