Warum wir neue Superhelden brauchen

Warum wir neue Superhelden brauchen
Die Philosophion Lisz Hirn erklärt im Interview, warum die Sehnsucht nach muskelbepackten Rettern ungebrochen ist, welche neuen Vorbilder es bräuchte – und wie wir selbst immer mehr zu Superhelden avancieren.

Vor mehr als achtzig Jahren schmiss sich Clark Kent erstmals ins Cape, um die Welt zu retten. Bis heute hat der Superhelden-Mythos nichts von seiner Anziehungskraft verloren: Filme wie „Black Panther“ oder „The Avengers“ locken die Massen ins Kino, der amtierende US-Präsident inszeniert sich im Internet als Superman. Warum zieht das Bild vom starken Mann immer noch? Lisz Hirn betrachtet das Phänomen „Superhelden“ aus philosophischer Perspektive. In der freizeit liefert sie Antworten und Denkanstöße.

freizeit: Ihr letztes Buch handelte von Geschlechterrollen, Emanzipation und Männlichkeit in der Krise – wie viel davon steckt im Thema Superhelden?

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