UV-Falle bis Zitruskerze: Tipps zur Gelsenabwehr

STECHMÜCKE
Wie man sich die sirrenden Störenfriede vom Leib hält.

Die regenarmen Monate April und Mai gaben Anlass zur Hoffnung: auf weniger Gelsen im Sommer. Die nassen Folgewochen dürften die Plage verschärft haben.

Was hilft? Garten- und Balkonbesitzer können mit dem Setzen von Duftpelargonien, Zitronenmelisse, Rosmarin, Paradeiserstauden und Lavendel vorbeugen. Die Pflanzen verströmen Düfte, die den Insekten nicht behagen.

Gelsenkerzen und abbrennbare Spiralen wirken nur dort, wo der Rauch hinkommt. An den Füßen und Beinen bringen sie nichts. Dort sollte Anti-Gelsen-Spray aufgetragen oder lange Kleidung angezogen werden.

Apps, die Gelsen mit hochfrequenten Tönen vertreiben sollen und Tischgeräte, die mit Ultraschall Schutz versprechen, sind keine Wundermittel. Wer mal trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gestochen wird, sollte nicht kratzen.

Die wunde Hautstelle kann sich entzünden. Eine aufgeschnittene Zwiebel oder Kartoffel sowie juckreizstillende Gele helfen.

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