Israelische Ministerin bekommt Kind mit Hilfe von Leihmutter

Israelische Ministerin bekommt Kind mit Hilfe von Leihmutter
Nach einer Reise in die USA war sie mit Kritik konfrontiert, jetzt gab sie den überraschenden Grund dafür bekannt.

Wegen einer privaten Reise in die USA ist die israelische Verkehrsministerin Merav Michaeli in die Kritik geraten - schließlich hatte ihre eigene Regierung wegen wieder steigender Coronazahlen strenge Beschränkungen verhängt.

Auf sozialen Medien verriet die 54-Jährige, die auch Vorsitzende der Arbeiterpartei ist, nun den Grund: Zusammen mit ihrem Lebensgefährten war sie in den Vereinigten Staaten, weil das Paar dort mit Hilfe einer Leihmutter einen Sohn bekam.

Die Nachricht dürfte viele überrascht haben. Michaeli hatte immer wieder betont, keine Kinder bekommen zu wollen.

Die Tatsache, dass sie nun dank Leihmutter doch Mutter wurde, ändere nichts an ihrer Meinung zu Ungleichheit, die die Mutterschaft zu einer Bürde für Frauen mache, betonte die überzeugte Feministin. Auf die unmittelbaren Glückwünsche ihrer Kolleginnen und Kollegen muss die Verkehrsministerin nun noch etwas warten: Wegen der Reise ging sie sieben Tage in Quarantäne.

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