Job im Contact Tracing: Was müssen Bewerber können?

Job im Contact Tracing: Was müssen Bewerber können?
Kärnten sucht Mitarbeiter für erwartete Spitzen im Herbst, derzeit gebe es keine Verzögerungen, heißt es. Auch Wien braucht mehr Leute.

In Anbetracht steigender Infektionszahlen sucht das Land Kärnten Contact Tracer, die bei der Kontaktnachverfolgung von Infizierten im Einsatz sein werden. Wie der Landespressedienst am Dienstag in einer Aussendung mitteilte, werden die zusätzlichen Contact Tracer gesucht, um erwartete Spitzen im Herbst abzudecken, momentan gibt es noch keine Verzögerungen bei der Kontaktnachverfolgung.

Der Schritt hängt damit zusammen, dass das Bundesheer nicht mehr im Contact Tracing tätig ist, nun will man bis auf weiteres mit den eigenen Mitarbeitern das Auslangen finden. Gearbeitet wird auf Basis freier Dienstverträge, die auf sechs Monate befristet sind. Laut Angaben des Landes sind die Arbeitszeiten flexibel, die Bezahlung erfolgt auf Stundenbasis (15 Euro pro Stunde brutto an Werktagen und 20 Euro pro Stunde brutto am Wochenende).

Contact Tracer erheben unter anderem Daten zu Verdachtsfällen, sprechen mündliche Absonderungen aus oder weisen Verdachtsfälle behördlichen Teststraßen zu. Personen mit Erfahrungen im Konflikt- und Beschwerdemanagement werden bei der Bewerbung bevorzugt, zu den fachlichen Mindestvoraussetzungen zählen "eine kaufmännische Lehre, der Abschluss einer Mittleren Berufsbildenden Schule oder eine vergleichbare Ausbildung".

Bewerberinnen und Bewerber sollen über ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verfügen, sehr gute PC-Kenntnisse haben sowie auch bereit sein, an Wochenenden zu arbeiten. Belastbarkeit wird ebenso vorausgesetzt wie Verschwiegenheit.

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