So backen Sie den perfekten Reindling

So backen Sie den perfekten Reindling
Was dem Wiener die Osterpinze, ist dem Kärntner der Reindling. Was ist dran an dieser Osterjause?

"Ja, ist grad frisch gekommen!" Beim Poehl am Naschmarkt jubiliert die Stimme am Telefon. Neue Osterware ist da. Ein Reindling!

Wer oder was, ein Reindling? Was ist denn das? Er schaut aus wie ein Guglhupf, schmeckt aber doch irgendwie anders. Nicht nur wegen der vielen Rosinen.

In Germteig gewickelt, sorgt die osterliche Delikatesse bei vielen Kärntnern für kulinarische Kindheitserinnerungen. Und das schauen sich gerne auch andere von dieser Spezialität ab: In einem "Reindl" gebacken, wird der Reindling danach gerne auch mit Schinken, Kren und Eiern verspeist.

(Der Reindling ist auch bei Interspar gelistet)

Reindling in Eigenregie

Freilich, auch das ist möglich: der Reindling in Eigenregie.

Kärntner benötigen wohl kaum eine Anleitung, alle anderen werden aber froh sein über die Schritt-für-Schritt-Erklärung von Gerhild vom Landgut Moserhof.

Zutaten für den Teig:

                1 kg Mehl

                 100 gr Zucker

                 2 Kaffeelöffel Salz 

                 2 Packerl Trockengerm (od. 4 gr. frischer Germ)

               1/2 l Milch

              100 g zerlassene Butter

                  4  Eier

dann die Füllung

Zucker, Zimt, geriebene Nüsse (Walnüsse und/oder Haselnüsse), Rosinen (wenn möglich in Rum getränkt)

für das Weitere:

Zuschauen, gutes Gelingen und Frohe Ostern!

 

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