Neuer Film: Brot zwischen Handarbeit und Backstraßen

Neuer Film: Brot zwischen Handarbeit und Backstraßen
Der Dokumentarfilmer Harald Friedl widmete sich dem Ur-Lebensmittel - mit kontroversen Ergebnissen.

In unscheinbaren Bügelgläsern ruht der Geschmack von Brot: Mehr als 100 Sauerteig-Kulturen aus verschiedenen Regionen hat der Backmittelhersteller Puratos gesammelt – eine richtige „Sauerteig-Bibliothek“. Der Hüter dieser Sammlung, Karl de Smedt, ist einer der Protagonisten des am Freitag im Kino startenden Films „Brot“ von Harald Friedl. Der Dokumentarfilmer hat sich erstmals einem Lebensmittel gewidmet. Mit kontroversen Ergebnissen.

Bei Puratos werden die verschiedenen Sauerteige etwa genau analysiert. Daraus entstehen – mit dem Mehl der jeweiligen Region – Backmischungen. Das daraus gebackene Brot schmeckt wie das berühmte Weißbrot aus dem süditalienischen Altamura. Und zwar überall auf der Welt, wo man die Backmischung verarbeitet.

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