Fertigsuppen im Test: Überraschendes Ergebnis

Ihren tollen Geschmack erhält diese Bauern-Suppe durch ein aromatisiertes Öl
Stiftung Warentest hat sich Fertigsuppen aus dem Kühlregal genauer angesehen.

Die Packerlsuppen zum Anrühren sind aus der Mode gekommen, ein Wachstum verzeichnet man aber bei Fertigsuppen im Kühlregal der Supermärkte. Um etwa elf Prozent stieg der Umsatz von gekühlten Suppen und Eintöpfen im Jahr 2019. Stiftung Warentest hat sich der Fast-Food-Supperln angenommen und war überrascht vom guten Ergebnis.

Mehrmals die Note "Sehr gut" vergeben

Getestet wurden 15 Produkte – Tomaten- und Linsen­suppen zu Preisen von 2,89 Euro bis vier Euro. Bei der Verkostung wurde gleich mehrmals die Note "Sehr gut" vergeben. Eine Seltenheit bei derartigen Tests, wie der Verein erklärt.

"Sie bieten viel Aroma und originelle Rezepturen. Fast allen haben die Suppen-Designer groß­zügig Gewürze wie Kurkuma oder Koriander zugegeben, auch Scharfmacher wie Ingwer und Chili. Zwei Suppen fielen durch leichte sensorische Fehler auf", heißt es im Testbericht dazu.

Keine Weichmacher

Weil durch Erhitzung der Suppen Rückstände aus der Verpackung in das Essen übergehen können, wurde auch dieser Aspekt untersucht. Es gab allerdings keine Hinweise auf Weichmacher in den Produkten. Auch der Geschmack wurde nicht negativ durch die Verpackung beein­flusst.

Überwiegend kleine Firmen

Die einfache Handhabung und die Tatsache, dass die meisten Tiefkühlsuppen von kleinen Firmen hergestellt werden, wurde durchwegs positiv bewertet. Unter anderem untersucht: Lenas Küche, Küchen Brüder, Rewe, Convency und Kuhlmann's Hof.

Den ausführlichen Test finden Sie auf Stiftung Warentest

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