Heinz-Christian Strache hört als Politiker auf

PK STRACHE: "PERSÖNLICHE ERKLÄRUNG"
Der ehemalige FPÖ-Chef Strache möchte keine politische Aufgabe mehr übernehmen.

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Am 1. Oktober gab Heinz-Christian Strache bekannt,
dass er in Zukunft nicht mehr als Politiker arbeiten wird.
Strache war vom Jahr 2005 bis zum Jahr 2019 FPÖ-Chef.
Vom Jahr 2018 bis zum Jahr 2019 war Heinz-Christian Strache
Vize-Kanzler und Beamten- und Sportminister.

Strache tritt zurück,
weil es in den letzten Monaten
viele Vorwürfe gegen ihn gegeben hat.
Ihm und seiner Ehefrau Philippa wird vorgeworfen,
dass sie sich jedes Monat zusätzlich zu ihren Gehältern,
bis zu 10 000 Euro vom Partei-Konto der FPÖ nahmen.
Die FPÖ bezahlte dem Ehepaar Strache außerdem
monatlich 2 500 Euro Miet-Unterstützung
für ihr Haus in Klosterneuburg.
Klosterneuburg ist eine Stadt in Niederösterreich.

Die FPÖ bezahlte außerdem Heinz-Christian Strache
seit Mai 2019 den Anwalt.
Die Kosten für den Anwalt sind ungefähr 300 000 Euro.
Die FPÖ wird in Zukunft nicht mehr dafür bezahlen.

Heinz-Christian Strache erklärte bei seinem Rücktritt,
dass er verhindern möchte,
dass es in der FPÖ zu Streit kommt, wegen ihm.
Strache entschuldigte sich für alle Fehler,
die er begangen hat.
Was Strache in Zukunft beruflich machen wird,
ist noch unklar.

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