Bei Polizisten und Lehrern wird es zu Personal-Problemen kommen
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In den kommenden Jahren
gehen viele Angestellte
im öffentlichen Dienst in Pension.
Personen die im öffentlichen Dienst
arbeiten, nennt man Beamte.
Sie kümmern sich um verschiedene
Bereiche, die alle Bürger in
Österreich betreffen.
Dieses Problem wird besonders
die Polizisten und Lehrer betreffen.
In den nächsten 10 Jahren werden
ungefähr 10 000 Polizisten in Pension gehen.
Bereits seit dem Jahr 2014 werden deshalb
immer mehr Menschen als Mitarbeiter
bei der Polizei aufgenommen.
Bis zum Jahr 2022 soll sich die Zahl
der Polizisten stark vermehren.
Polizei-Gewerkschafter Hermann Greylinger
ist sich aber sicher, dass es trotzdem
noch einen Mangel an Polizisten geben wird.
Auch bei den Lehrern besteht bereits
ein Mangel an Arbeitskräften.
In Wien ist das jetzt schon spürbar.
Es gibt zu wenige Lehrer.
Deswegen mussten 2000 Arbeits-Stellen
mit einem Sondervertrag an noch
nicht fertige Pädagogen vergeben werden.
Das ist eigentlich nicht vorgesehen.
Außerdem wurden auch einige
Lehrer aus der Pension zurückgeholt.
Bis zum Jahr 2030 muss ein großer Teil
von Lehrern, die in Pension gehen, ersetzt werden.
Da die Anzahl von Menschen,
die ein Studium zum Lehrer machen,
momentan sehr gering ist, wird das
aber nicht möglich sein.
Damit sich mehr Leute für den
Beruf Lehrer interessieren,
wird dieses Jahr ein neues
Gesetz in Kraft treten.
Durch das Gesetz wird es mehr Geld
für den Einstieg in den Beruf geben.
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