Wo 3.200 Paradeiser- und 24 Zwiebelsorten wachsen

Zwei Landwirte liegen auf einem Feld und halten Knoblauchknollen in den Händen.
Vielfalt ist Priska und Erich Stekovics das Liebste. Und die leben sie auch auf ihren Äckern im Burgenland.
Eine Vielfalt an bunten Tomaten, darunter rote, gelbe und grüne Sorten.

600 Chilisorten, 3.200 Paradeisersorten und neuerdings auch 24 Zwiebel-Sorten sowie Knoblauch: Das ist der ganze Stolz von Priska und Erich Stekovics. Zurecht, denn bis vor wenigen Jahren war heimischer Knoblauch in Österreich nahezu ausgestorben und auch um die Zwiebel war es schlecht bestellt.

Ein lächelnder Mann hält zwei Bündel frischen Knoblauch in den Händen.

Warum der „Kaiser der Paradeiser“ nun auch Knoblauch anbaut

Sein umfassendes Wissen zu Tomaten brachte dem Burgenländer unter Kennern den Titel „Kaiser der Paradeiser“ ein, aber er wollte mehr. Mit Leidenschaft und harter Arbeit schaffte es das Paar, in Frauenkirchen im Burgenland die verloren geglaubten Raritäten wiederzubeleben. Wichtig bei ihrem Knoblauch ist ihnen, ihn möglichst wenig zu putzen und Wurzeln und Stiel nicht abzuschneiden. So hält er sich nämlich das ganze Jahr.

Endlich gibt es wieder heimischen Knofl!

von Erich Stekovics

Bündel von Knoblauch hängen an einer Ziegelwand.

Mit ihrem nachhaltigen Ansatz haben es die Stekovics auch in den Handel geschafft. SPAR führt die Bio-Zwiebel- und Bio-Knoblauch-Raritäten aus dem Burgenland österreichweit.

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