Gender Pay Gap in Österreich: Frauen arbeiten 44 Tage umsonst

Wordrap
Der Partner ist keine Vorsorge.

Sonja Brandtmayer warnt vor einem erhöhten Altersarmutsrisiko für Frauen.
Pensionslücke
Das Pensionskonto zeigt es schwarz auf weiß: Frauen haben imSchnitt ein Drittel weniger Guthaben als Männer. Wer weniger verdient, erhält auch weniger Pension – mit gravierenden Folgen fürs Alter.
Altersarmut
Frauen in Österreich sind drei Mal so häufig von Altersarmut betroffen wie Männer. Schuld sind niedrigere Einkommen, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit. Finanzielle Unabhängigkeit ist daher kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
Selbst ist die Frau
Sich allein auf den Staat oder den Partner zu verlassen, ist eine riskante Strategie. Auchwenn es unromantisch klingt: Eine Ehe ersetzt keine Altersvorsorge. Wer frühzeitig vorsorgt, sichert sich finanzielle Freiheit – ein Leben lang.
Fakten
44
Tage arbeiten Frauen in Österreich im Vergleich zu Männern ohne Bezahlung – das entspricht einem Gender Pay Gap von 12,2 Prozent.
922
Euro weniger Pension erhalten Frauen in Österreich im Schnitt als Männer. Während diese 2.300 Euro brutto beziehen,
sind es bei Frauen nur 1.378.
29
Prozent der alleinlebenden Pensionistinnen in Österreich waren laut einer Erhebung 2023 armutsgefährdet, bei den
alleinlebenden Pensionisten waren es 17 Prozent.
69,2
Prozent der Frauen mit Kindern arbeiten in Teilzeit. In ganz Europa gibt es hier ein Gefälle zwischen Männern und Frauen, doch in Österreich ist der Unterschied extrem.
Die Wiener Städtische hat sich dem Thema Frauenvorsorge verschrieben und stellt das Jahr 2025 in den Fokus von #frausorgtvor. Ziel ist es, neben einer verstärkten Bewusstseinsbildung auch konkrete Lösungsansätze anzubieten. Dafür steht die Dachmarke „Women´s Selection“, die mit vielen Angeboten aufwartet. Dabei werden Frauen in jeder Lebenslage attraktive und individuelle Lösungen, etwa den Vorsorgebedarf für Alterspension und Gesundheit, angeboten. Das reicht von der Basisabsicherung mit einer prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge über flexible Vorsorgelösungen mit erfolgreichen Fonds bis hin zu umfassenden Zusatzpaketen, etwa der Prämienübernahme durch die Wiener Städtische bei Geburt, Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit. Bei der Gesundheitsvorsorge stehen Wahlarzt- und Sonderklasse-Lösungen im Mittelpunkt.
Mehr Infos finden Sie hier: https://www.wienerstaedtische.at/frauen-und-private-vorsorge.html
