Held:innen unserer Zeit: Allrounder:innen zwischen IT, Leadership & Projekt-/Prozessmanagement

Allrounder:innen am Arbeitsmarkt: Sie sind gefragt und gesucht – in Zeiten der digitalen Transformation mehr denn je! Denn Künstliche Intelligenz, immer komplexer werdende Projekte und agile Arbeitsweisen stellen Unternehmen täglich vor neue Herausforderungen. Allrounder:innen heben sich mit ihrem breit gefächerten Know-how auf wirtschaftlicher und technischer Ebene deutlich von anderen Mitarbeiter:innen ab und schaffen es als Bindeglied zwischen IT, Leadership und Projekt- und Prozessmanagement zu fungieren. So werden sie zu wahren Changemaker:innen, um Veränderungen in Unternehmen zielgerecht und erfolgreich voranzutreiben.
Wir haben uns mit Elisabeth Wölfel, Leiterin des MBA-Programms Projekt- und Prozessmanagement und mit Katharina Felleitner-Goll, Leiterin des brandneuen und ab Wintersemester 2025 erstmals stattfindenden IoT-Management-Programms (Anm. der Redaktion: IoT = Internet of Things) von der Technikum Wien Academy unterhalten. Sie teilen ihre Einschätzungen zu den Anforderungen an Mitarbeiter:innen und Führungskräfte von morgen.
Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) besteht aus physischen, intelligenten Geräten und Maschinen, die über das Internet miteinander vernetzt sind. Auf diese Weise kommunizieren Geräte untereinander und ergänzen sich bei der Ausführung von Aufgaben.
Beispiel:
Ein:e Hausbesitzer:in stellt über eine Plattform die gewünschte Temperatur von 20 °C ein. Das IoT-System verfügt über Innen- und Außentemperatursensoren, welche die Temperaturen messen. Anschließend geben die Sensoren diese Daten weiter an das Heizsystem, welches daraufhin die gewünschte Temperatur von 20 °C reguliert.
Quelle: Technikum Wien Academy

Katharina Felleitner-Goll, Leiterin des neuen MBA-Programms IoT-Management und Elisabeth Wölfel, Leiterin des MBA-Programms Projekt- & Prozessmanagement von der Technikum Wien Academy.
KURIER: Wenn wir über zukünftige Held:innen in Unternehmen sprechen, wer sind diese Allrounder:innen aus Ihrer Sicht?
Katharina Felleitner-Goll: Ich glaube, was heute sehr stark gefragt ist, sind Mitarbeitende, die in unterschiedlichen „Welten“ agieren können. Wir sehen oft eine Trennung zwischen Techniker:innen, Wirtschaftler:innen oder Jurist:innen, die ihre eigene Sprache und Begriffe haben und dadurch aneinander vorbeireden. Das führt zu vielen Problemen in Unternehmen. Personen, die diese unterschiedlichen Sprachen sprechen und Welten kennen und sie verbinden können, sind extrem wertvoll und immer mehr gefragt. Die Arbeitswelt wächst zusammen: Wirtschaftler:innen brauchen heute viel IT- oder Technikkenntnisse, und umgekehrt. Diese Schnittstellenkompetenzen sind wahnsinnig wichtig, besonders für Führungskräfte, die unterschiedliche Bereiche zusammenführen müssen.
Elisabeth Wölfel: Dem kann ich nur zustimmen. Man muss die Bedürfnisse von Kund:innen verstehen, um diese dann in die technische Sprache zu übersetzen und in der IT umzusetzen. Unsere Absolvent:innen lernen genau das – diese Brücke zu schlagen. Aufgrund der immensen Fortschritte im Bereich der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz ist es entscheidend, Leute mit einem Grundverständnis dafür zu haben. Die wissen, wie man diese Technologien gewinnbringend im Unternehmen einsetzen kann. Weg vom Tunnelblick und hin zu einem Verständnis und einer Offenheit für andere Bereiche.

Elisabeth Wölfel betont die Bedeutung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz gewinnbringend im Unternehmen um- und einzusetzen.
Viele Ihrer Studierenden stehen ja bereits mitten im Berufsleben. Was motiviert diese eine Weiterbildung zu beginnen und welche Rolle spielt dabei das Konzept des "Lifelong Learning"?
Katharina Felleitner-Goll: Das stimmt, viele unserer Studierenden bringen bereits Berufserfahrung mit und zeigen damit, dass sie bereit sind, Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Das ist der Schlüssel beim Lifelong Learning: Neue Entwicklungen kommen immer schneller auf uns zu und der Umgang mit Neuem lässt sich besonders durch Weiterbildung an Universitäten, Fachhochschulen oder in Lehrgängen erlernen. Viele Student:innen berichten, dass sie im Berufsleben zwar Projekte und Prozesse leiten, aber ihnen oft die theoretische Basis dahinter fehlt oder sie sich mit Expert:innen austauschen möchten, um zu erfahren, wie sie Dinge noch besser machen können.
Elisabeth Wölfel: Ein MBA dient oft als Sprungbrett, um auf der Karriereleiter den nächsten Schritt zu gehen – sei es, um vom Projektmitarbeitenden zum/r Portfolio- oder Programmmanager:in aufzusteigen oder mehr Verantwortung zu übernehmen. Es geht darum, den Blick zu erweitern, beispielsweise im Wissensmanagement, Digital Leadership oder Change Management. Unsere MBAs bereiten Studierende gezielt auf Führungsaufgaben vor, indem sie nicht nur Wissen, sondern auch die notwendigen Führungskompetenzen vermitteln.

Die MBA-Programme der Technikum Wien Academy bereiten Studierende gezielt auf den Schritt vor, von der Fachkraft zur Führungskraft aufzusteigen – mit fundiertem Wissen und praxisnahen Leadership-Kompetenzen.
Die Rolle von Führungskräften hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Welche Kompetenzen muss eine moderne Führungskraft von morgen mitbringen, um erfolgreich zu sein?
Katharina Felleitner-Goll: Wir betrachten an der Fachhochschule zwei Perspektiven: Die wirtschaftlichen Kompetenzen und Social Skills und beides gehört dazu. Als Führungskraft brauche ich wirtschaftliche Expertise, aber noch viel mehr das Wissen, wie ich mit Mitarbeiter:innen umgehe. Ein wichtiges Stichwort hierbei ist Digital Leadership. In einer Welt mit Homeoffice und remote arbeitenden Teams, die vielleicht nicht am gleichen Standort sitzen, müssen Führungskräfte lernen, wie sie damit umgehen. Besonders diese Soft Skills werden immer wichtiger, wie Kommunikation und Teamdynamik.
Elisabeth Wölfel: Außerdem hat sich die Erwartungshaltung an Führungskräfte geändert. Die Rolle entwickelt sich vom hierarchischen Chef hin zu einem Coach oder „Enabler“ (dt. Ermöglicher), der die Mitarbeiter:innen fördert, selbstständig zu arbeiten. Mitarbeitende haben heute oft eine super Ausbildung und Erfahrung und haben die Kompetenz vieles selbst zu entscheiden, sie brauchen nur den Rahmen, um das zu dürfen. Aber es gibt auch Mitarbeiter:innen, die möchten gesagt bekommen, was genau zu tun ist. Als Führungskraft muss ich beiden Bedürfnissen gerecht werden und mich individuell auf die/den Mitarbeiter:in einstellen. Für diese unterschiedlichen Rollenverständnisse – von Führungskräften und Mitarbeitenden – versuchen wir, ein Bewusstsein zu schaffen.
Sie haben vorhin das Stichwort Change Management erwähnt. Können Sie unseren Leser:innen kurz erklären, was Change Management in der Praxis bedeutet?
Elisabeth Wölfel: Change Management umfasst im Endeffekt alles, was Änderungen im Unternehmen anbelangt. Das kann die Änderung von Abteilungen, die Einführung eines neuen Produkts oder einer neuen IT-Anwendung sein. Jede dieser Änderungen beeinflusst wiederum Prozesse und Verantwortlichkeiten in einem Unternehmen. Und dann geht es darum, was im Unternehmen getan werden muss, damit diese Änderungen auch wirklich ankommen – sowohl im sozialen als auch im organisatorischen Kontext. Es ist entscheidend, die Mitarbeiter:innen frühzeitig ins Boot zu holen und einzubinden, um eine positive Reaktion auf die Veränderung zu gewährleisten.
Katharina Felleitner-Goll: Das Problem bei Veränderungen ist: „Jede:r will Veränderung, aber keine:r will sich verändern“. Besonders bei technischen Lösungen ist der Widerstand oft groß, weil man Angst vor dem Unbekannten hat. Ein wichtiger Teil des Change Managements ist es, diesen Ängsten entgegenzuwirken und mit ihnen umzugehen. Unternehmen wissen, dass Veränderungen notwendig sind, um zu überleben und wettbewerbungsfähig zu bleiben, und, dass Veränderungen immer auf Widerstand stoßen werden. Mit diesem Wissen ist es die Aufgabe von Führungskräften, die Veränderung so zu kommunizieren und zu managen, dass der Widerstand so gering wie möglich ist und der Prozess für alle Beteiligten – Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Stakeholder:innen – so reibungslos wie möglich verläuft. Egal in welchem Bereich, Change Management ist heute ein zentrales Thema, insbesondere bei der Einführung neuer Technologien wie IoT. Unsere Studierenden bekommen einen sogenannten „Methodenkoffer“ mit auf den Weg, um je nach Situation auf die richtige Methode in Change Management Prozessen zurückgreifen zu können.

„Im MBA-Programm IoT-Management wird Change Management in eigenen Lehrveranstaltungen praxisnah vermittelt und gelehrt", so Katharina Felleitner-Goll.
Gibt es typische Stolperfallen beim Change Management, aber auch im Projekt- und Prozessmanagement und wie können Unternehmer:innen diese vermeiden?
Elisabeth Wölfel: Der allererste Schritt ist immer, die Prozesse im Unternehmen überhaupt zu erkennen. Das ist die Basis. Und dann ganz klar: die Einbeziehung der Mitarbeiter:innen. Wenn man die Mitarbeitenden nicht an Bord holt, wird man keine Prozesse verändern können, weil sie immer auf Widerstand stoßen werden. Entscheidungen, die nur von oben getroffen werden, ohne Beteiligung der Betroffenen, funktionieren nicht. Und Kommunikation ist dabei das A und O, das wissen wir alle.
Katharina Felleitner-Goll: Ein weiterer Punkt, vor allem bei kleineren Unternehmen, ist das fehlende Bewusstsein dafür, dass Veränderung angeleitet werden muss. Man kann nicht einfach neue Systeme einführen und erwarten, dass sie sofort funktionieren. Prozesse müssen gemanagt werden, sonst entstehen massive Probleme. Die Forschung zeigt eindeutig: Wenn Veränderungsprozesse nicht begleitet werden, ist das Ergebnis schlechter und die Wahrscheinlichkeit, dass die Veränderungen scheitern, ist höher, als wenn sie durch einen Change Management Prozess unterstützt werden. Daher ist mein Tipp: Veränderungen immer begleiten und die Mitarbeiter:innen aktiv miteinbeziehen, denn oft wissen sie selbst am besten, wie es funktionieren sollte.

Erfolgreiche Veränderungen in Unternehmen gelingen, wenn diese nicht nur von oben angeordnet, sondern die Mitarbeiter:innen aktiv einbezogen und mitgenommen werden.
Lassen Sie uns noch kurz über Soft Skills sprechen. Viele empfinden Empathie oder andere soziale Kompetenzen als angeboren. Wie trainieren Ihre MBA-Programme diese Fähigkeiten?
Elisabeth Wölfel: Wir beginnen mit Zeit- und Selbstmanagement im ersten Semester, das ist die Basis und hilft Studierenden, sich selbst zu managen und das ist auch im Berufsleben von Vorteil. Parallel dazu wird Kommunikation behandelt, um beispielsweise Sender-Empfänger-Modelle zu verstehen. Und bei uns gibt es viele Projektarbeiten, in denen die Studierenden reale Fälle aus ihrem Arbeitsalltag aufgreifen und diese Projekte mit Unterstützung unserer Lehrenden ausarbeiten. Dieser praktische Bezug ist sehr wertvoll für die Entwicklung der Social Skills.
Katharina Felleitner-Goll: Ich würde sagen, der Fokus liegt eindeutig auf der Kombination aus Theorie und Praxis. Beispielsweise lernen Studierende durch Teambuilding-Unterricht, wie man ein Team etabliert, wie sich ein Team entwickelt, wie ein Team gut arbeitet und können das Gelernte gleichzeitig in Gruppenarbeiten umsetzen. Ich glaube, man kann Soft Skills durchaus lernen. Oft sind sich Führungskräfte aber leider nicht bewusst, dass sie Defizite haben. Indem man sich mit diesen Themen auseinandersetzt, bekommt man die Chance, sich dessen bewusst zu werden und dazu zu lernen. Es geht um Reflexion und die Bereitschaft, Dinge zu ändern. Wir können die Studierenden nicht zwingen, aber wir können ihnen Möglichkeiten und Werkzeuge in die Hand geben. Die Kombination aus Theorie und Praxis, die Projektarbeiten und der Austausch mit den Studierenden – die unterschiedliche Erfahrungen und Lösungsansätze mitbringen – ist hierbei extrem hilfreich.

Die Expertinnen Elisabeth Wölfel und Katharina Felleitner-Goll sind sich einig: Erst durch Reflexion wird Führungskräften bewusst, welche Defizite sie haben und welche Kompetenzen sie noch entwickeln sollten.
Frau Wölfel, wie bereitet der MBA Projekt- & Prozessmanagement auf komplexe Unternehmensrealitäten vor? Was sind die Kerninhalte?
Elisabeth Wölfel: Im ersten Semester schaffen wir die Basis mit Projekt- und Prozessmanagement, Requirements Engineering sowie Kommunikations-, Zeit- und Selbstmanagement – später erweitern die Studierenden ihren Methodenkoffer und wir beschäftigen uns intensiv mit der digitalen Transformation in Unternehmen, auch Qualitätsmanagement, Change Management und Leadership Skills, insbesondere Digital Leadership sind feste Bestandteile. Abschließend folgt die Masterarbeit mit starkem Praxisbezug.
Frau Felleitner-Goll, IoT-Management gibt es ja ab Oktober ganz neu an der Technikum Wien Academy. Welche Kompetenzen bekommen die Absolvent:innen mit auf den Weg?
Katharina Felleitner-Goll: Wir haben uns überlegt, wie Unternehmen IoT nutzen – sei es, um neue Produkte auf IoT-Basis zu entwickeln oder IoT intern anzuwenden. Unser IoT-Management-Lehrgang verbindet technisches Know-how mit Management- und Leadership-Skills – von Cybersicherheit über Vertriebskompetenzen bis hin zu Innovations-, Führungs- und Teammanagement bauen die Studierenden über drei Semester hinweg dieses Wissen auf. Am Ende setzen die Student:innen ein IoT-Projekt ganzheitlich um und qualifizieren sich so als gefragte Expert:innen an der Schnittstelle von Technik und Wirtschaft und sind gewappnet für Führungspositionen.

Im MBA-Programm „Projekt- und Prozessmanagement“ werden praxisorientierte Werkzeuge für effiziente Prozessoptimierung, agile Projektsteuerung, Change- und Leadership-Skills vermittelt. „IoT-Management“ bereitet Absolvent:innen gezielt auf leitende Positionen vor – sei es im strategischen Sales Management, in der technologischen Entwicklung oder in der Unternehmensführung im IoT-Umfeld.
Welche Karrieremöglichkeiten eröffnen sich den Absolvent:innen beider MBA-Programme?
Elisabeth Wölfel: Für unsere Absolvent:innen sind das ganz klar Rollen wie Projektmanager:in, aber auch weiterführende Positionen im Portfoliomanagement (Anm. der Redaktion: strategisches Management von Projekten; Das bedeutet: Entscheidungen zu treffen, welche Projekte zu welcher Zeit umgesetzt werden sollen – ausgerichtet an den strategischen Zielen des Unternehmens) oder Programmmanagement. Zudem sind sie qualifiziert für Prozessmanagement, Prozessverantwortung und können in die Organisationsentwicklung gehen. In agilen Projekten sind sie oft als Product Owner tätig. Außerdem bieten wir im Laufe der Studienzeit an, verschiedene Zertifizierungsprüfungen zu absolvieren, wie unter anderem die IPMA-Zertifizierung im Projektmanagement oder das IREB-Zertifikat im Requirements Engineering oder die Zertifizierung zum Scrum Product Owner/Master. Das erweitert zusätzlich die Karrieremöglichkeiten.
Katharina Felleitner-Goll: Unsere Bewerber:innen kommen oft von der technischen Schiene und möchten den wirtschaftlichen Aspekt in ihrem Berufsleben integrieren. Wir zielen stark auf Schnittstellenkompetenzen ab. Potenzielle Karrieremöglichkeiten umfassen Positionen in der Produktentwicklung, im Vertrieb oder in der Organisationsentwicklung, zum Beispiel wenn Unternehmen ihre Strukturen auf „Smart“ umstellen wollen. Der Fokus liegt auf Führungskräften, die technisches und wirtschaftliches Know-how vereinen möchten. Ein:e Elektriker:in beispielsweise, die:der einen starken technischen Hintergrund hat, kann durch den MBA IoT-Management spezifisches IoT-Wissen erlangen und gleichzeitig Führungs- und Vertriebskompetenzen aufbauen, um zu echten Allrounder:innen der Zukunft zu werden.
Müssen Führungskräfte um ihre Rolle fürchten, wenn gut ausgebildete Allrounder:innen ins Unternehmen zurückkehren oder wie beeinflussen sie die Unternehmensstruktur?
Elisabeth Wölfel: Meine Erfahrung zeigt eher das Gegenteil. Es ist ein berufsbegleitendes Studium, und die Firmen wissen, dass ihre Mitarbeiter:innen dieses absolvieren. Es wird meistens positiv aufgenommen, denn es kommt dadurch guter Input ins Unternehmen und Firmen wissen, dass sie sich weiterentwickeln müssen. Die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden ist eine Möglichkeit, Betriebsblindheit zu überwinden und neue Impulse zu erhalten.
Katharina Felleitner-Goll: Absolut. Viele Unternehmen wissen, dass sie Talente entwickeln und halten müssen. Jemanden, der bereits gut im Unternehmen funktioniert, weiterzubilden, anstatt neue Mitarbeiter:innen einzustellen, minimiert Risiken und fördert die Mitarbeiter:innenbindung. Eine finanzielle oder zeitliche Unterstützung für eine Weiterbildung ist auch eine extreme Form der Wertschätzung. Es zeigt den Mitarbeiter:innen, dass ihr Potenzial erkannt und gefördert wird. Das stärkt die Loyalität und Motivation.

Die MBA-Programme an der Technikum Wien Academy richten sich an Studierende, die ihre Karrieremöglichkeiten erweitern und zu wahren Allrounder:innen der Zukunft werden möchten.
Abschließend, Frau Felleitner-Goll, warum lohnt es sich gerade jetzt, im Wintersemester den neuen IoT Management-MBA zu starten?
Katharina Felleitner-Goll: Weil es ein Bereich ist, in dem sich wahnsinnig viel tut. Wir haben ständig neue Technologien, die sich weiterentwickeln, und KI spielt überall mit hinein, auch bei vernetzten Systemen. Es gibt hier enorm viel Potenzial, sei es bei der Entwicklung neuer Produkte oder bei der Einbindung dieser ins Unternehmen, um das eigene Unternehmen ins digitale Zeitalter zu bringen und die Digitalisierung voranzutreiben. Es ist der perfekte Zeitpunkt dafür!
Frau Wölfel, Frau Felleitner-Goll, vielen Dank für diese spannenden Einblicke und viel Erfolg mit dem neuen MBA-Programm IoT-Management.
Fazit
Interdisziplinäre Fachkräfte, die technisches Wissen mit Leadership- und Projekt- und Prozessmanagement-Kompetenzen verbinden, sind gefragter denn je. Die Technikum Wien Academy hat diesen Bedarf erkannt und vermittelt in ihren MBA-Programmen praxisnahes Know-how, um zukünftige Führungskräfte an der Schnittstelle von Technologie, Management und Digitalisierung bestmöglich auf die Herausforderungen des digitalen Wandels vorzubereiten. Mit solchen Allrounder:innen im Team können sich Firmen zukunftssicher und innovativ aufstellen.