Alpinunfall auf der Rax endete für Wiener tödlich

Mit Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht
Der 48-Jährige ist zusammengesackt und über ein steiles Geröllfeld abgestürzt. Seine Partnerin musste um Hilfe schreien, da sie kein Handy dabei hatten.

Bei einem Alpinunfall auf der Rax in Niederösterreich ist am Dienstag ein 48-jähriger Wiener ums Leben gekommen.

Der Mann war mit einer 36 Jahre alten Kletterpartnerin am Alpenvereinsklettersteig unterwegs, als er zusammensackte und über ein 50 bis 70 Meter steiles Geröllfeld abstürzte, berichtete die Landespolizeidirektion.

Familie nahm Hilferufe wahr

Da die Frau kein Mobiltelefon bei sich hatte, machte sie mit lauten Hilferufen auf sich aufmerksam. Eine dreiköpfige Familie nahm die Schreie wahr und setzte die Rettungskette in Gang. Der 13-jährige Sohn musste sich laut Polizei wegen der psychischen Belastung übergeben. 

Ein Weiterkommen war für die Familie somit nicht möglich. Die drei Personen wurden ebenso wie die Kletterpartnerin des Verunglückten von der Flugpolizei ins Tal transportiert.

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