Wiener Spitäler bekommen neue Namen - die alten Probleme bleiben

Wiener Spitäler bekommen neue Namen - die alten Probleme bleiben
Im Jänner beginnt die Umbenennung der KAV-Häuser. Die Strukturreform lässt weiter auf sich warten.

Für die Auslagerung der Wiener Gemeindespitäler gibt es immer noch keinen fertiges Gesetz, ungeachtet dessen startet deren geplante Umbenennung mit Jahresbeginn. Der entsprechende Antrag soll noch im Dezember im Gemeinderat beschlossen werden, kündigt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) gegenüber dem KURIER an.

Anstelle von oft sehr langen und komplizieren Namen kommen einfache, einheitliche Bezeichnungen. So wird zum Beispiel aus dem SMZ Ost / Donauspital die Klinik Donaustadt (siehe Grafik unten). Die Dachmarke Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) wird in Wiener Gesundheitsverbund umgetauft. Damit soll stärker zum Ausdruck gebracht werden, dass der Träger nicht nur Spitäler, sondern auch auch Pflegewohnhäuser umfasst, betont Hacker. Letztere erhalten ebenfalls neue Namen, die sich nach dem jeweiligen Heimat-Bezirk bzw. -Bezirksteil richten (z.B. Pflege Leopoldstadt).

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