Wiens Problem mit dem Plastikmüll: Warum die Stadt die EU-Quoten gefährdet

In der gelben Tonne landen Metall- und Kunststoffverpackungen
In der Hauptstadt wird viel zu wenig Plastikmüll gesammelt, das gefährdet die EU-Quoten.

Alles muss raus – oder besser: rein. In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack nämlich. Von der Chips-Packung bis zum Joghurtbecher, vom Tetrapack bis zum Plastikteller, von der Alufolie bis zur Bierkapsel. Aber bitte, wer tut sich das in Wien an? Jedes Fuzerl fein säuberlich zu sortieren, zu reinigen, zu lagern und dann in den meist einige Ecken entfernten Recylingbehälter zu schmeißen? Viel zu wenige jedenfalls, wie Abfalldaten unschwer beweisen – denn die Hauptstädter verursachen viel zu viel Rest- und sammeln viel zu wenig Plastikmüll. Sie (also wir) sind ziemliche Schweindln, um einen alten 48er-Spruch zu zitieren.

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