Erstes Wiener "Schmecktakel": Markt und Hoffest bei freiem Eintritt

Am Zukunftshof Rothneusiedl findet das erste Schmecktakel in Kooperation mit Slow Food Wien statt.
Am 4. Oktober gibt es am Zukunftshof Rothneusiedl in Favoriten Lebensmittel und Street Food regionaler Produzenten zu kosten.

Slow Food Österreich veranstaltet erstmals das "Schmecktakel". Bei der Veranstaltungsreihe öffnen in sieben Bundesländern Landwirte und Manufakturen ihre Höfe für Besucher. In Wien findet das Hoffest am 4. Oktober zwischen 10 und 18 Uhr bei freiem Eintritt am Zukunftshof in Rothneusiedl statt. 

"Wir wollen zeigen, dass sich Stadt und Landwirtschaft nicht ausschließen. Man kann regional und fair einkaufen, auch im Winter", erklärt Birgit Farnleitner von Slow Food Wien.

Gerade in Rothneusiedl, wo ab 2030 auf der sprichwörtlich grünen Wiese ein neuer Stadtteil realisiert wird, ein großes Thema. 

Am Zukunftshof Rothneusiedl findet das erste Schmecktakel in Kooperation mit Slow Food Wien statt.

Am 4. Oktober findet am Zukunftshof Rothneusiedl das erste Schmecktakel in Kooperation mit Slow Food Wien statt. 

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Gekauft und gekostet werden können regionale Erzeugnisse.

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Neben der Kulinarik stehen auch Führungen und Kurse am Program.

Darum soll es bei dem Event vordergründig aber nicht gehen, sondern darum, wie (Bio-)Lebensmittel entstehen und die Philosophie von Slow Food.

Zwei Märkte für Kulinarik und Kunsthandwerk

Am Programm stehen zwei Märkte, regionale Kulinarik, Hofführunaußergen und Kräuter-Workshops. Rund 15 Produzentinnen präsentieren und erklären beim Markt der Erde ihre Lebensmittel, von Natursauerteigbrot über Gemüse und Pilze bis Sanddorn und Fermentiertes. 

Dabei sein werden unter anderem "Hut & Stiel", "Anton macht Käs", der Biohof Naturnest oder Leithaland Gemüse mit 30 verschiedenen Sorten. Beim "Markt der Vielfalt"  wird regional und fair hergestelltes Kunsthandwerk präsentiert. 

Reichlicht zu essen - aber ohne etwas zu verschwenden - wird es vor Ort auch geben, darunter Eintopf aus gerettetem Gemüse, vegane Spezialitäten von "phyll’s", Wildspezialitäten vom Wiesmayer, Wraps von "La mesa" und natürlich Wiener Schnecken von Gugumuck oder Pizzen von Maze. Das Hof-Café wird Besucher mit hausgemachten Kuchen versorgen.

Eine zehn Meter lange Tafel soll die Slow Food-Philosophie greifbar machen: Erklärt und dargestellt wird, wie Konsumenten dazu beitragen können, dass Lebensmittel gut für Umwelt, Mensch und Tier sind. Ergänzt wird die Kulinarik durch Musik und ein Kinderprogramm, wie Kürbisse bemalen und Basteln.

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