38-Jähriger bekam auf Straße in Wien-Mariahilf Messerstich verpasst

38-Jähriger bekam auf Straße in Wien-Mariahilf Messerstich verpasst
Der Täter rammte dem Mann laut Polizei ein Jagdmesser in den Bauch, weil dieser und seine Freundin sich über ihn abfällig geäußert haben sollen.

Ein 38-Jähriger hat am Montagabend am Mariahilfer Gürtel in Wien-Mariahilf ein Messer in den Bauch bekommen. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich war das Opfer mit seiner Freundin unweit des Westbahnhofs auf der Straße unterwegs und dürfte am Täter vorbeigegangen sein. Laut einer Erstbefragung der ebenfalls 38-jährigen Frau dürfte der Unbekannte ihnen nachgerufen und sie beschuldigt haben, sich abfällig ihm gegenüber geäußert haben.

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Er dürfte in weiterer Folge ein Jagdmesser gezogen und es dem 38-Jährigen in den Bauch gerammt haben. Der Täter flüchtete. Die Berufsrettung versorgte den Verletzten notfallmedizinisch und brachte ihn in den Schockraum eines Krankenhauses. Die Freundin des Verletzten konnte bisher nicht eingehender befragt werden. 

Vor der Einvernahme in den Räumlichkeiten der Außenstelle Mitte des Landeskriminalamtes verschwand sie. Eine Fahndung nach dem Täter blieb erfolglos. Unklar war am Dienstag auch, ob die Beteiligten einander kannten. Die Ermittler schlossen nicht aus, dass es sich um eine milieubedingte Auseinandersetzung gehandelt hat.

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