Wien-Leopoldstadt: Angler "fischt" Granate aus Donaukanal
Ein Magnetfischer stieß am Mittwoch mit seiner Angelausrüstung auf einen verdächtigen Gegenstand im Wasser des Donaukanals, woraufhin er die Polizei verständigte. Ein sprengstoffkundiges Organ (SKO) identifizierte den Gegenstand als Sprenggranate aus dem zweiten Weltkrieg.
Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau, gemeinsam mit der Wasserpolizei (Boot 7) und der Bereitschaftseinheit, sperrten die Umgebung um die Einsatzörtlichkeit ab. Es wurde im Radius von 100 Metern ein Sperrkreis eingerichtet, sodass der Gegenstand aus dem Wasser geborgen werden konnte. Das Kriegsrelikt wurden im Anschluss von Angehörigen des Entminungsdienstes des österreichischen Bundesheers (ÖBH) unschädlich gemacht und entsorgt.
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