Viel tierischer Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn
![++ HANDOUT ++ WIEN: VIELE BESONDERE NACHZUCHTEN IM JUBILÄUMSJAHR IM TIERGARTEN SCHÖNBRUNN Der Tiergarten Schönbrunn freut sich heuer über besonders viele Nachwuchs.](https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_616w_347h/7424034/20221124-ABD0048-1-1.jpg)
Der Tiergarten Schönbrunn freut sich heuer über besonders viele Nachwuchs.
Im 270. Jubiläumsjahr haben im Tiergarten Schönbrunn zahlreiche Nachzuchten das Licht der Welt erblickt. Neben Arktischen Wölfen, Wasserschweinen und Zebras sorgten auch Königs- und Felsenpinguine sowie Mähnenrobben für Nachwuchs.
"In den letzten Wochen sind noch zwei Totenkopfaffen zur Welt gekommen - sie sind somit unser aktuellster Nachwuchs", sagte Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.
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2022 gab es bei Orang-Utans, Giraffen und zum wiederholten Mal bei den Koalas Nachwuchs.
Bei den seltenen und von der Ausrottung bedrohten Mhorrgazellen gab es in diesem Jahr zwei Jungtiere. "Unsere Zucht-Highlights des Jahres sind aber sicherlich die Jungtiere bei Orang-Utans, Giraffen und nun schon zum wiederholten Mal bei den Koalas", sagte Hering-Hagenbeck.
Erhalt von bedrohten Arten
Erhaltungszucht sei eine zentrale Aufgabe moderner und wissenschaftlich geführter Tiergärten, um den Bestand bedrohter Arten zu erhalten, so Hering-Hagenbeck. Die Aufzucht der Tiere erfolgte teilweise im Rahmen eines Europäischen Erhaltungszuchtprogramms.
Diese europaweite Zusammenarbeit von Zoos zur Sicherung des Tierbestandes sei eine wichtige, nachhaltige Maßnahme im Sinne des Artenschutzes: "So können Back-up-Populationen aufgebaut werden, damit Arten, deren Lebensräume in der Natur vernichtet werden, nicht unwiederbringlich von unserer Erde verschwinden."
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