Chaos im Wiener Frühverkehr: Schaden legte U6-Betrieb teilweise lahm

Symbolbild
Ein Zwischenfall hat am Mittwoch, dem 22. Oktober, in den frühen Morgenstunden für massive Beeinträchtigungen auf der stark frequentierten U-Bahn-Linie U6 gesorgt. In der Station Jägerstraße wurde eine Oberleitung beschädigt – mit weitreichenden Folgen für den gesamten Linienbetrieb.
Lange Wartezeiten
Wie die Wiener Linien vermelden, fuhr die Linie U6 zwischenzeitlich nicht zwischen Spittelau und Jägerstraße. Ersatzweise sollte Linie 37A verwendet werden. Mittlerweile ist nur mehr von unterschiedlichen Intervallen die Rede.
Diese Einschränkung brachte den ohnehin stark ausgelasteten Berufsverkehr an seine Grenzen: Überfüllte Bahnsteige, dichte Menschenmengen und extrem volle Garnituren prägen das Bild zur Hauptverkehrszeit. Pendlerinnen und Pendler mussten mit Wartezeiten bis zu 30 Minuten rechnen.
Wie der Verkehrsfunk von Ö3 meldet, ist mit anhaltenden Verzögerungen zu rechnen.
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