Südost-Tangente wird zur Großbaustelle

Stau auf der A23 in Wien mit zahlreichen Autos und Lastwagen.
Für die kommenden Wochen muss man seinen Weg zur Arbeit womöglich ein wenig umplanen.

Die  Generalsanierung der Südost-Tangente (A23) steht an, und zwar ab Montagabend, 22 Uhr. Dann wird die Baustelle auf der Hochstraße St. Marx vorbereitet. "Wir werden nachts beginnen, die Bodenmarkierungen umzuzeichnen und die Wegweiser zu ändern", informierte die Asfinag-Regionalleiterin für Wien, Brigitte Müllneritsch, vergangene Woche.

Die Arbeiten zwischen 22 und 5 Uhr werden zwei Wochen dauern – in dieser Zeit wird nachts nur eine Spur befahrbar und die Rampen St. Marx und Landstraßer Gürtel werden teilweise gesperrt sein.

Generalsanierung der Südosttangente

Im Anschluss beginnen die eigentlichen Sanierungsarbeiten: Das knapp drei Kilometer lange Autobahnstück ab dem Absbergtunnel bis zum Knoten Prater soll bis 2022 erneuert und teilweise verbreitert werden.

Begonnen wird – dann auch tagsüber – in Fahrtrichtung Süden mit einer Spursperre auf der Bypassbrücke beim Knoten Prater, später in die andere Richtung. Die Spur bei der Anschlussstelle Erdberg ist bis Dezember 2022 nicht mehr befahrbar, ab 7. Juli ist weiters die Abfahrt Gürtel Richtung Süden gesperrt.

Eine Karte der A23 Hochstraße St. Marx, die Sperrungen und Bauarbeiten zwischen März 2020 und Ende 2022 zeigt.

Die Sperren auf der A23

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