Suchaktion der Wiener Wasserpolizei: 11-jähriger Bub vermisst

Suchaktion der Wiener Wasserpolizei: 11-jähriger Bub vermisst
Der Bub hatte sich nach der Schule verlaufen und wurde unversehrt aufgefunden.

Am Dienstagabend meldeten sich besorgte Eltern bei einer Polizeiinspektion in der Inneren Stadt, weil ihr 11-jähriger Sohn von der Schule nicht nach Hause gekommen war. Die Familie war vor Kurzem umgezogen und fürchtete, dass der Bub den neuen Weg vergessen habe. 

Da die alte Adresse in der Nähe des Donaukanals lag, rückte auch die Wasserpolizei aus. Die Diensthundeeinheit und die Bereitschaftseinheit suchten die Treppelweg entlang des Gewässers ab. Weil es schon dunkel war, setzte die Wasserpolizei auf ihrem "Boot 7" auch Flir-Kameras, also Wärmebildkameras, ein. 

In der Leopoldstadt fanden die Beamten schließlich das Kind, das unversehrt an die Eltern übergeben wurde. Den Bub meinte, dass er sich auf dem Heimweg verlaufen habe. 

Suchaktion der Wiener Wasserpolizei: 11-jähriger Bub vermisst

Eine Wärmebildkamera

Erst vor Kurzem hat Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) zwei neue Flir-Kameras an die Wasserpolizei am Handelskai übergeben. Diese Geräte werden an der Grenze, bei Umweltdelikten, wenn jemand über Bord geht und bei Vermissten verwendet. 

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