Streit eskalierte in Wien: Schläge, Pfefferspray und Schussabgabe
Ein Streit zwischen zwei Brüdern (21, 27) und zwei ihnen bekannten Männern (23, 24) auf einer Straße im 10. Bezirk ist in der Nacht auf Samstag eskaliert. Die Kontrahenten gingen mit den Fäusten aufeinander los und setzen Pfefferspray ein. Der 23-Jährige soll auch Schüsse abgegeben und mit dem Magazin einen der Brüder auf den Kopf geschlagen haben. Passanten schlugen Alarm. Polizisten stellten beim Einschreiten eine Schreckschusspistole sicher, berichtete die Exekutive.
Die Brüder begegneten in der Raaber-Bahn-Gasse den beiden anderen Männern, mit denen sie in der Vergangenheit "Probleme" hatten, wie es im Polizeibericht hieß. Das Quartett geriet in Streit. Die Geschwister hätten zunächst weggehen wollen, um einer Auseinandersetzung zu entgehen. Daraufhin soll der 23-Jährige eine Schusswaffe gezogen und die beiden damit bedroht haben. Dann kam es zu dem gewalttätigen Gerangel.
Der 23-Jährige und der 24-Jährige wurden festgenommen, alle Beteiligten wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt. Die Berufsrettung brachte die Brüder in ein Spital.
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