Öffis, Taxi & Co.: Wie Sie durch die Wiener Silvesternacht kommen

Öffis, Taxi & Co.: Wie Sie durch die Wiener Silvesternacht kommen
Trotz früher Sperrstunde fahren Wiener Linien und Taxianbieter die ganze Nacht durch.

Der Silvesterpfad findet nicht statt, Lokale und Restaurants müssen um 22 Uhr schließen - auch in diesem Jahr wird es kein Silvester wie damals. Doch auch, wenn es keine offiziellen Veranstaltungen und Partys gibt, kommen alle, die das müssen oder wollen, gut durch die Wiener Nacht.

So haben die Wiener Linien die ganze Nacht über rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz. Am 31. Dezember sind tagsüber alle U-Bahn-, Bim- und Buslinien im Samstagsfahrplan unterwegs.

37 Linien fahren durch

In der Nacht auf den 1. Jänner sind dann neben der Nacht-U-Bahn bzw. der Linie U2Z zahlreiche Straßenbahnen und Busse unterwegs - insagesamt sind zwischen 0.30 und 5 Uhr 37 Linien im Einsatz. Die Nacht-U-Bahn fährt bis ca. 2 Uhr alle 7,5 Minuten, danach wie gewohnt alle 15 Minuten.

Alle Details zu den Silvester-Fahrplänen finden Sie auf www.wienerlinien.at/fahrplan.

Öffis, Taxi & Co.: Wie Sie durch die Wiener Silvesternacht kommen

Mit Schulbeginn am Montag, 10. Jänner 2022 sind die Wiener Linien wieder im Schulfahrplan und somit im dichtesten Intervall unterwegs. 

Taxis für alle

Für diejenigen, die es lieber etwas privater mögen, wird auch die Wiener Taxiflotte vollzählig im Einsatz stehen. Bei Taxi 40100 geht man zwar davon aus, dass es wie zum Jahreswechsel 2020/21 auch heuer eine etwas ruhigere Silvesternacht wird als gewohnt, aber "wer ein Taxi braucht, wird ein Taxi bekommen", sagt Generalsekretärin Eveline Hruza.

Schon alleine, weil es sehr schwer abzuschätzen sei, wie viele Menschen in der Nacht unterwegs sein werden, um etwa von Privatpartys nach Hause zu kommen, werden sich "selbstverständlich" alle Wagen im Einsatz befinden, so Hruza.

Auch bei der Vermittlungsplattform Free now (früher Mytaxi) vermutet man, dass sich viele Feiern in den privaten Bereich verlagern werden und rechnet folglich trotz früher Sperrstunde mit hoher Nachfrage. Eventuell sogar früher als üblich, "da die Leute auch früher essen gehen werden", sagt General Manager Alexander Mönch.

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