Schwerverletzter nach Messerattacke in Wiener Waffenverbotszone

Schwerverletzter nach Messerattacke in Wiener Waffenverbotszone
Attacke am Reumannplatz: Ein Mann erlitt einen Bauchstich, er wurde nicht lebensgefährlich verletzt.
  • Ein Mann erlitt einen Bauchstich in der Wiener Waffenverbotszone am Reumannplatz.
  • Die Verletzung wurde von Beamten der Sondereinheit WEGA erstversorgt und das Opfer ins Krankenhaus gebracht.
  • Die Tatwaffe war vermutlich ein Messer; die Ermittlungen sind im Gange.

Ein Mann hat in der Nacht auf Sonntag in Wien-Favoriten einen Bauchstich erlitten. Der Syrer sei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, sagte Polizeisprecher Philipp Haßlinger der APA.

Den Angaben des Mannes zufolge dürfte er im Bereich Reumannplatz - einer der Wiener Waffenverbotszonen - von einem Unbekannten angegriffen worden sein. Zuerst habe er die Verletzung gar nicht bemerkt und sei noch ein Stück weitergegangen, brach dann aber zusammen.

Um den am Boden Liegenden bildete sich rasch eine kleine Ansammlung von Passanten, wodurch Beamte der Sondereinheit WEGA im Streifendienst auf den Vorfall aufmerksam wurden. "Der Mann wies eine Stichverletzung im Bauchbereich auf, welche von den Beamten erstversorgt wurde", sagte der Sprecher.

"In weiterer Folge wurde das schwer verletzte Opfer nach der notfallmedizinischen Versorgung durch die Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht."

Bei der Tatwaffe dürfte es sich um ein Messer gehandelt haben, das hat das Opfer auch so angegeben. Verübt wurde die Tat um 0.25 Uhr. Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen.

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