Roadrunner rasen an Polizei vorbei: Führerscheinentzug droht

Für Roadrunner werden die Zeiten mit dem Raser-Paket härter
Am Wochenende konnte die Polizei gleich mehrere Raser blitzen. Einer war über 70 km/h zu schnell unterwegs.

Polizisten die gerade auf Streife waren, bemerkten in der Nacht auf Samstag um 3.35 Uhr zwei Autos auf der A22, Richtung stadtauswärts, die offenbar gerade ein Wettrennen veranstalteten. Als die Polizisten den Autos folgten, wurden die 19 und 26 Jahre alten Lenker mit 137 km/h statt der erlaubten 80 km/h gemessen. Der 19-Jährige ist im Besitz eines Probeführerscheins, der nun weg sein dürfte.

70 km/h zu schnell

Einen Tag später führte die Polizei eine Schwerpunktaktion in Wien-Penzing durch. Zwei Fahrzeuge wurden dabei mit einer Geschwindigkeit von 104 km/h und 97 km/h, statt der erlaubten 30 km/h, geblitzt. Auch diesen beiden Lenkern droht ein Führerscheinentzugsverfahren.

Nicht angepasste Geschwindigkeit zählt zu den Hauptunfallursachen bei tödlichen Verkehrsunfällen. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 wurden durch die Wiener Polizei aufgrund von Geschwindigkeitsübertretungen 454.996 Anzeigen gelegt und 22.470 Organmandate ausgestellt.

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