Raus aus dem Tierheim: Geisha darf nun doch zur Nachbarin

Der Dackel wurde aus einer brennenden Wohnung gerettet
Nach KURIER-Bericht: Drei Wochen nach dem Wohnungsbrand darf Geisha nun doch zu einer Nachbarin.

Das Schicksal von Dackel Geisha, der einen Brand in einer Wohnung in der Brigittenau vor rund drei Wochen überlebt hat, berührte. Nicht zuletzt wegen der Fotos, auf denen die 13-jährige Hundedame mit einer Beatmungsmaske zu sehen war. Die Feuerwehr rettete Geisha damals das Leben und versorgte sie mit Sauerstoff und Wasser. Die 66-jährige Besitzerin wurde hingegen mit lebensgefährlichen Verletzungen ins AKH eingeliefert. Der Hund kam daraufhin ins Tierquartier, weil kein Verwandter gefunden werden konnte, der ihn versorgen konnte.

Raus aus dem Tierheim: Geisha darf nun doch  zur Nachbarin

"Die Hündin hat sich nun schon gut erholt und ich bin überglücklich", sagt die derzeitige Aufpasserin Tamara Johnson.

Daraufhin meldeten sich beim KURIER zwei Frauen, die sich um das Tier kümmern wollten. Eine davon, Tamara Johnson, kannte den Hund sogar: Die 63-Jährige ist eine Nachbarin der Besitzerin. Ihr Angebot, zu helfen, wurde allerdings ausgeschlagen. Da Johnson keine Verwandte sei und keine Vollmacht von der nicht ansprechbaren Besitzerin habe, dürfe sie Geisha nicht zu sich nehmen, hieß es.

Am Freitag kam schließlich die glückliche Wendung: „Die Rechtsabteilung des AKH hat mir geholfen. Mit einem rechtlichen Beschluss kann ich Geisha nun zu mir holen“, lässt Johnson den KURIER wissen.

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