Nach Diebstahl aus Villa: 30.000 Euro für Hinweise zu Ernst-Fuchs-Gemälde

Das sanierte Strandbad Klagenfurt mit seiner auffälligen Architektur im Jugendstil.
Die Fahndung ist auch ein Jahr nach dem Diebstahl des Kunstwerks weiter ergebnislos.

Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass das Frühwerk "Hinter dem Schweißtuch der Veronika" von Malerfürst Ernst Fuchs aus dem Museum des Künstlers in Wien-Penzing gestohlen wurde.

Da eine Fahndung bisher ergebnislos blieb, hat der Eigentümer den Lohn für zweckdienliche Hinweise, die zur Rückgabe des Bilde führen, von 5.000 Euro auf 30.000 Euro erhöht.

"Für meinen Vater hatte das Bild eine besondere Bedeutung, weil es eines der wenigen erhaltenen Werke aus der für ihn so künstlerisch prägenden Pariser Zeit war", wurde Tillmann Fuchs, der Sohn des Künstlers, in einer Aussendung zitiert. Hinweise werden unter der Nummer 01-31310-33800 erbeten.

Das Gemälde zeigt eine surreale Szene mit einem zerrissenen Tuch, das ein Gesicht enthüllt, und einer Ratte auf dem Kopf.

Künstler verstarb 2015

Bei "Hinter dem Schweißtuch der Veronika", hergestellt in Mischtechnik auf Pergament, handelt es sich um ein kleinformatiges Bild des 2015 verstorbenen Künstlers. Gemalt hatte dies der Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus im zarten Alter von 23 Jahren.

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